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Willkommen zu unserem Perücken-Lexikon!

Hier findest Du alles Wissenswerte rund um das Thema Perücken – von A wie Alopecia bis Z wie Zopfperücke. Egal, ob Du neu in der Welt der Perücken bist oder ein erfahrener Perückenträger, unser Lexikon bietet Dir umfassende Informationen und erklärt Dir die wichtigsten Begriffe. Erfahre mehr über verschiedene Materialien, Styles, Techniken und Pflegehinweise, um die perfekte Perücke für Dich zu finden und optimal zu pflegen. Tauche ein und entdecke die Vielfalt und Möglichkeiten, die Dir Perücken bieten können. Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken!

A

Abdruck: Ein dreidimensionaler Abdruck der Kopfform, der zur optimalen Anpassung und Passform der Perücke dient. Techniken hierfür umfassen Gipsabdruck, Acquacast und Folienabdruck.

Acquacast: Eine Methode, bei der mit heißem Wasser ein Thermoplast geformt wird, um einen exakten Kopfabdruck zu erhalten.

Adhesive: Verschiedene Kleberarten zur Befestigung von Perücken, einschließlich Flüssigkleber und doppelseitigem Klebeband. 

Alopecia: Verschiedene Formen von Haarausfall, wie androgenetische Alopezie (genetisch bedingter Haarausfall) und Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall).

B

Baby Haare: Feine Haare entlang des Haaransatzes einer Perücke, die für ein natürlicheres Aussehen sorgen.

Bandperücke: Halbperücken, die an einem elastischen Haarband oder Haarreif befestigt sind.

Bob: Eine klassische Perückenfrisur, bei der das Haar in einer geraden Linie um den Kopf geschnitten wird.

Bonding: Methode zur Befestigung von Haarteilen oder Perücken mit Klebstoff.

Bleached Knots: Gebleichte Knoten in der Perücke, die weniger sichtbar und natürlicher wirken.

C

C3 Construction: Eine Montur mit drei Eigenschaften: kühl, bequem und monturlos.

Chinesisches Haar: Dickes und oft grobes Echthaar aus China. 

Chignon: Ein Haarteil, das als Dutt oder Knoten getragen wird.

Clip-Befestigung: Haarteile, die mit Clips am Eigenhaar befestigt werden.

Clip-Ins: Haarverlängerungen oder Perückenteile, die mit Clips am natürlichen Haar befestigt werden.

Cuticle Hair: Haar, bei dem die Schuppenschicht intakt und in gleicher Richtung ausgerichtet ist.

D

Dichte: Bezieht sich auf die Anzahl der Haare pro Quadratzentimeter auf der Perücke.

Doppelknoten: Doppelte Knoten zur Befestigung der Haare in der Perücke, die besonders haltbar sind. 

Doppel-Monofilament: Eine Montur, bei der das Netz zweilagig verarbeitet wird, um die Kopfhaut vor den Knoten zu schützen.

E

Echthaar: Perücken, die aus echtem menschlichem Haar hergestellt werden, bieten ein natürlicheres Aussehen.

Einzelknüpfung: Eine Technik, bei der 1 bis 3 Haare pro Knoten verwendet werden, um ein natürliches Aussehen zu erzielen.

F

Farbring: Ein Werkzeug, das die Farbpalette zeigt und den Abgleich mit der natürlichen Haarfarbe erleichtert. 

Filmansatz: Ein Netz im Stirnbereich der Perücke, das einen natürlichen Haaransatz imitiert. 

Freestyle: Eine Eigenschaft von Vollnetz-Perücken, die frei frisierbar sind.

Front Lace: Eine Perücke mit einem Spitzenansatz an der Vorderseite, der einen natürlichen Haaransatz imitiert.

Full Lace: Perücke, bei der die Basis komplett aus Spitze besteht und so ein natürlicheres Aussehen ermöglicht.

G

Galloon: Ein Band, das als Rand oder Mittelteil der Montur verwendet wird. 

Glueless: Perücken, die ohne Kleber getragen werden können, oft mit verstellbaren Bändern oder Clips.

H

Handgeknüpft: Methode, bei der die Haare von Hand in die Perückenkappe geknüpft werden, was ein natürlicheres Aussehen und eine natürliche Bewegung ermöglicht.

Human Hair Blend: Eine Mischung aus echtem menschlichen Haar und synthetischen Fasern.

I

Indisches Haar: Echthaar aus Indien, das oft dicker ist als europäisches Haar. 

Invisible Lace: Ein besonders feines und kaum sichtbares Netz.

J

J-Kurve: Ein gebogener Haarscheitel, der einen natürlicheren Look bei Perücken erzeugt.

K

Kappenkonstruktion: Verschiedene Arten von Perückenkappen, die den Tragekomfort und das Aussehen beeinflussen.

Kanekalon Fiber: Eine synthetische Haarfaser aus Japan, die oft für Perücken verwendet wird. 

Kardätsche: Ein Werkzeug zum Kämmen und Sortieren von Haaren während der Perückenherstellung.

L

Lace Front: Perücken, die an der Vorderseite Spitzen haben, um einen natürlichen Haaransatz zu simulieren.

Lace Cap: Eine Montur, die vollständig aus Netz besteht.

Lace Wig: Eine Perücke, bei der das Haar auf eine Spitze genäht ist, die einen natürlichen Look bietet.

M

Malaysisches Haar: Hochwertiges, feines und leichtes Echthaar aus Malaysia. 

Mono: Siehe Monofilament Perücke. 

Monofilament Crown: Perücken, bei denen nur der Wirbelbereich aus feinem Netz besteht.

N

Natürlicher Haaransatz: Ein Haaransatz, der so gestaltet ist, dass er wie echtes Haar aussieht.

Naturbelassenes Haar: Unbehandeltes Haar, das keine chemische Verarbeitung durchlaufen hat.

O

Ombre: Farbverlaufstechnik, bei der das Haar an den Wurzeln dunkler und zu den Spitzen hin heller ist.

P

Parting Space: Bereich auf der Perücke, in dem der Scheitel gesetzt werden kann.

Perücken: Das Wort entlehnt im 17. Jahrhundert aus dem Französischen "perruque" - was soviel heißt wie "Haarschopf".

Plucking: Eine Technik, um die Haardichte entlang des Haaransatzes auszudünnen und die Natürlichkeit der Perücke zu erhöhen. 

Polyurethan: Material, das oft für die Basis von Perücken verwendet wird, um eine bessere Haftung zu gewährleisten.

Q

Qualität: Bezieht sich auf die Beschaffenheit der Perücke, wobei Echthaarperücken in der Regel als hochwertiger gelten.

R

Remy Hair: Echthaar, bei dem alle Haare in die gleiche Richtung verlaufen, um Verwicklungen zu minimieren und ein natürliches Aussehen zu gewährleisten.

S

Spitze: Dünnes, durchsichtiges Material, auf das die Haare geknüpft werden, um einen natürlichen Haaransatz zu simulieren.

Samtfront: Ein Bereich aus Samt im Haaransatz, der den Tragekomfort erhöht. 

Scheitelmonofilament: Ein Netz im Scheitelbereich der Perücke, in das die Haare von Hand geknüpft werden. 

Swiss Lace: Ein sehr feines und dünnes Netzmaterial, auch bekannt als Schweizer Spitze.

Synthetisches Haar: Kunsthaar, das für Perücken verwendet wird, ist pflegeleichter als Echthaar, aber weniger natürlich im Aussehen.

T

T-Part: Eine Perückenkappe, bei der der Scheitel wie ein „T“ geformt ist, mit einem längeren Mittelteil und einem kurzen Querbereich.

Tressen: Leinenstreifen, in die Haare maschinell eingenäht sind, die einfachste und preiswerteste Verarbeitungsform. 

Trichotillomanie: Eine psychische Störung, bei der Betroffene sich zwanghaft Haare ausreißen. 

T-Scheitel: Ein Haarteil, das den Scheitel- und Tonsurbereich abdeckt und maßgefertigt wird.

U

U-Part Wig: Eine Perücke mit einer U-förmigen Öffnung an der Oberseite, durch die eigenes Haar gezogen werden kann, um einen natürlicheren Look zu erzielen.

Under-Venting: Eine Technik, bei der feine Haare entlang des Haaransatzes eingearbeitet werden, um ein natürlicheres Aussehen zu erzeugen.

V

Ventilation: Prozess des Knüpfens von Haaren in die Perückenkappe, der eine bessere Luftzirkulation ermöglicht.

Velvet Front: Siehe Samtfront.

W

Weaving: Technik, bei der Haarverlängerungen oder Perücken auf das natürliche Haar genäht werden.

Witwenspitze: Ein spitzer Haaransatz, auch als Widow's Peak bekannt.

X

Xenon Light Processing: Verfahren zur Farbbehandlung von Haaren, das besonders schonend ist.

Y

Yak Haar: Synthetisches Haar, das oft für graue Haarfarben verwendet wird, da es natürliches graues Haar imitiert.

Yaki Hair: Struktur, die an afroamerikanisches, entspanntes Haar erinnert und oft für synthetische Perücken verwendet wird.

Z

Zopfperücke: Perücke, die bereits zu Zöpfen oder Flechtfrisuren gestylt ist.

Zweithaar: Ein allgemeiner Begriff für Haarersatz.